24/05
2024
Münster

Globales Lernen in einfacher Sprache


Fortbildung für Kursleiter*innen und Multiplikator*innen der politischen Bildung/Globalen Lernens

Politische Bildung soll demokratische Teilhabe ermöglichen. Alle Menschen sollten sich (macht-)kritisch eine Meinung bilden und sich als politisch handlungsfähig wahrnehmen können. Dazu gehört auch, globale Verhältnisse zu verstehen.

Für gering literalisierte Erwachse (heißt: Erwachsene, die nicht (gut) lesen und schreiben können) stellt dies jedoch oft eine Hürde dar. Denn über komplexe Zusammenhänge wird kompliziert gesprochen. Es fehlen passende Lernangebote in einfacher Sprache.

Wir vom F3_kollektiv bieten politische Bildung mit machtkritischen und globalen Perspektiven an. Dazu haben wir Materialien in einfacher Sprache entwickelt. Außerdem bieten wir Fortbildungen für Kursleiter*innen der Grundbildung und Multiplikator*innen des Globalen Lernens an.

In der Fortbildung zeigen wir anhand des Themas Geschlechtergerechtigkeit, wie machtkritische Grundbildung mit globalen Perspektiven aussehen kann. Wir tauschen uns mit den Teilnehmer*innen darüber aus, wie eine machtkritische Haltung sie in ihrer pädagogischen Praxis stärken kann und die Teilnehmer*innen lernen unsere Materialien kennen. Im zweiten Teil der Fortbildung, geben wir den Teilnehmer*innen praktische Tipps an die Hand, wie sie ihre eigenen Bildungsangebote machtkritisch in einfacher Sprache gestalten und konzipieren können.

Wo: Münster (beim Hauptbahnhof, Ort wird nach Anmeldung mitgeteilt)
Wann: Freitag, 24.05.2024 von 13:00 bis 17:00 Uhr

Anmeldung: über dieses Anmeldeformular oder per Mail an digitalglobal[at]f3kollektiv.net, Anmeldefrist: 12.05.2024

Die Fortbildung findet in Kooperation mit „Bildung trifft Entwicklung“ statt, ein Programm des Eine Welt Netz NRW, gefördert von Engagement Global aus Mitteln des BMZ.

Das Projekt „Feministische Solidarität. Machtkritisch (digitale) Räume gestalten” wird durch die Stiftung für Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, durch Engagement Global mit Mitteln des BMZ sowie von Brot für die Welt mit Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienst gefördert.